Politik, in welcher umfangreichen oder Kleinstform auch zelebriert, ist für jeden wichtig. Jede und jeder muss sich informieren, sich engagieren, sich einmischen und sich eine Meinung bilden. Das heißt aber nicht, dass eine Meinung felsenfest stehen muss. Mit immer mehr Informationen, die man in sich aufnimmt, kann man seine Meinung formen, sie verändern, sie der Wahrheit anpassen und am Ende Werte formen, nach denen es sich gemeinschaftlich und friedlich zu leben lohnt. Dabei ist es ganz wichtig, die Freiheiten und Bedürfnisse des anderen – so sie im erträglichen Rahmen ausgelebt werden – nicht einzuschränken.
Politik ist das, was die Gesellschaft daraus macht
Es gibt viele Themen, die in der Gesellschaft zum Tabu geworden sind. Und es gibt viele Themen, die nie aus ihrem Status als Tabu ausbrechen konnten. Hinzu kommen Themen, die zwar stets diskutiert werden, aber nicht wirklich wichtig sind. Deshalb sollen in der Zukunft auf dieser Seite Themen aufgegriffen werden, die in die Gesellschaft gehören, die aber für viele eher unbequem sind oder anderweitig negativ behaftet sind. Denn Politik ist das, was die Gesellschaft draus macht. Es ist nicht das, was „die da oben“ machen. Denn die Monarchie ist hierzulande schon längst obsolet; das Volk ist der Souverän.
Mögliche Themen, die nicht diskutiert werden
Kommt es zu (schweren) Einzelfällen, dann gibt es eine Woche lang eine Diskussion in den Medien. Ansonsten ist man aber kollektiv zu uninteressiert, sich damit zu beschäftigen – oder eben schlicht zu faul. Dieses Verhalten aber ist falsch. Denn der Deutsche regt sich ja auch gerne mal auf. Will er sich aber nicht aufregen müssen, dann sollte er stattdessen mal aktiv werden. Etwa im Hinblick auf diese Themen: Ausrichtung der allgemeinen Politik (regional und überregional), Verrohung der Gesellschaft, Umgang mit Internet im Alter und der Jugend, Glücksspiel, Wetten, Medizin, Versorgung (in jeder Hinsicht) von Armen, und so weiter.